Technik

Loxone Miniserver ist da!

Bautag: 19

Juhuuuu... Der Loxone Miniserver ist da, und das passend zu Wochenende. Dann werde ich jetzt mal meine ersten Erfahrungen mit dem Miniserver sammeln und mal schauen, ob ich Heizungen, Rolladen und Lampen simuliert kriege.  😛

Loxone Miniserver Koffer

In diesem Koffer ist das Herzstück unserer Hausautomation, der Loxone Miniserver, eine DMX-Extension die dafür verwendet werden kann um mit einem RGBW-Dimmer (den man auf dem Bild nicht sieht, weil er unterhalb der grünen Platte hängt) LED's in allen Farben zu steuern. Dann ist bei dem Koffer noch eine 1-Wire Extension dabei, an die man relativ viele Komponenten wie Temperaturfühler, Fensterkontakte oder andere Ein/Aus sensoren (die ich mir hoffentlich selber basteln kann)

Da werde ich jetzt erst mal viel Spaß mit haben 🙂

Heut gab's Strom!

Bautag: 2

Heute haben die Stadtwerke uns die zentrale Abzapfstelle hingestellt, damit wir demnächst Strom haben  😆

Piefke

Und dann haben die den Strom mit einem Jumbostromdieb angezapft.

Jumbostromdieb

Anschließend wurde das Ganze mit einem Gehäuse abgedeckt und mit Zweikomponentenharz versiegelt.

IMG_4284 IMG_4285

Und danach dann den Kasten zu machen

IMG_4286

Bei uns auf dem Grundstück wurde noch der letzte Rest Sand verbaut und glatt gestrichen.

glatter Sand

 

Ein weiterer Grundbaustein für meinen Heimserver

Bautag: 2

Später will ich im Haus ein Zentrales NAS haben. Wo jeder dann seine Daten drauf ablegen kann. Unseren Heimserver.

Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt habe ich mir dafür einen Serverschrank zugelegt und alle fragen mich: "Wozu brauchst du denn sowas???"

Ähm... nun, eigentlich ganz einfach... Ich habe viele Netzwerkkabel!

  • 8 x Wohnzimmer
  • 1 x Flur EG
  • 1 x Küche
  • 1 x Flur OG
  • 2 x Kind 1
  • 2 x Kind 2
  • 2 x Gästezimmer
  • 1 x Flur DG
  • 2 x DG/Eltern
  • 2-3 x Keller

Das sind 22-23 Netzwerkkabel. Somit brauche ich Platz für ein Patchpanel, einen großen Switch und eben meinen Heimserver:

Server

Da habe ich dann genug Platz für ein paar Festplatten, mein geliebtes Stromspar-Celeron-Quadcore Mainboard und kann dort auch ein 0815 Netzteil verbauen. Einen Wechselrahmen für eine weitere Festplatte habe ich auch noch bestellt.

Aktuell habe ich den Server in einem kleinen HTPC-Gehäuse verbaut und dieser steht im Wohnzimmer. Aufgrund der lauten Festplatten musste ich die so konfigurieren, dass sie nach fünf Minuten in den Standby fahren, was, wenn sie zu oft am Tag geweckt werden, nicht so gut für die Haltbarkeit einer Festplatte ist.

Dann habe ich noch einen Raspberry Pi, der dann hoffentlich das TV-Signal im ganzen Haus streamen kann, DVB-T/T2 (Terrestrisch), DVB-C (Kabel) und vielleicht sogar DVB-S2 (Sat).

Deswegen der Serverschrank. Alles rein, und die Geräte und besonders die Festplatten können dauerhaft laufen 🙂

Der Serverschrank ist da!

Lange habe ich ausschau gehalten nach einem Serverschrank, der einigermaßen bezahlbar ist. Ich bin nicht bereit für einen einfachen Schrank mehrere hundert Euro auszugeben, also machte ich mich auf die Suche bei eBay und den anderen Kleinanzeigenmärkten.

Also wer sowas sucht, sollte einen gebrauchten nicht Ausschließen, klar fehlt ggf. hier oder da was, aber die preislichen Unterschiede sind der Wahnsinn.

Serverschrank

Da ist er... Die Anzahl an Höheneinheiten habe ich noch nicht gezählt, aber für 50€ sind es definitiv genügend. Es ist ein Netzwerkschrank mit nur 50cm tiefe, aber auch das ist für unsere Bedürfnisse ausreichend. im ersten Jahr wird wahrscheinlich ohnehin nur ein Patchpanel, ein paar lose Switches und ein kleiner Rechner ihr zuhause darin finden.

Leider fehlt die Bodenplatte, da muss ich mich noch auf die Suche begeben, irgendwas passendes zu finden, aber selbst wenn sie fehlt, ist es auch nicht schlimm.

Leerrohre ohne Ende

Es war nun endlich soweit: Der Termin mit dem Elektriker und dazu Leerrohre ohne Ende 🙂

Der Ekektriker der für uns zuständig ist, ist die Firma K&S Elektronik in Kerpen. Den Termin hatten wir bei dem Herrn Kaiser, der sich sehr gewissenhaft alle unsere Wünsche notiert hat. Etwas überrascht war ich über die Preise (Netto), wir haben mit mehr gerechnet und uns schon auf einige Kompromisse eingestellt.

Leerrohr M20 28€
Leerrohr M25 36€
Leerrohr M32 68€
Netzwerkkabel CAT. 7 legen 68€
Wandauslass Treppe 28€

 

 

 

 

 

Nachdem ich gestern mit dem Elektriker gesprochen hatte, wegen dem Angebot und ihm mitteilte: "Ähm, ich brauch noch fünf weitere Leerrohre", schluckte er und meinte: "Dann wird das aber mit den vielen Leerrohren etwas knapp".

Ich hoffe so sehr, dass das passt 🙂

Eine Schrankvergrößerung und die Mehrarbeit für das Verkabeln der Loxonekomponenten ist mit etwas über 800€ recht happig, aber akzeptabel, wobei wir mit der neuen Schrankgröße dann auch an die Grenze des möglichen Platzes angelangt sind.

Aber alles in allem, war das ein sehr schöner Termin. Leerrohr hier, hier, hier und hier... Hier gleich zwei. Dort bitte die Dicken. Die, die und die Steckdose bitte einzeln in den Keller führen (für Hausautomation). Deckenlampen und Rolläden werden ebenfalls mit der Haussteuerung verbunden.

Kaja wollte mir nicht erlauben ein Leerrohr durch die Wohnzimmerdecke legen zu lassen um dass ich später mal einen Beamer anschließen kann 🙁

In jedem Wohn/Schlafraum wird ein zusätzliches Leerrohr in die erste Schalterleiste gelegt, für den Fall, dass jemand irgendwo einen zusätzlichen Schalter für etwas braucht. Da wir auch zwei bis vier schaltbare Steckdosen pro Wohn/Schlafraum bzw. Küche haben, könnte man nachträglich diese dann mit einem zusätzlichen Schalter versehen.

Jeder Lampenauslass an der Decke erhält ebenfalls noch ein zusätzliches Leerrohr. Als Vorbereitung für Bewegungsmelder, Rauchmelder oder andere Melder, Sender oder Sensoren 🙂
Vielleicht kriegt ja jeder Raum noch zusätzlich irgendwann ein Grenzflächenmikrofon und einen Lautsprecher um dass ich mir meinen Traum vom Elektronischen-Sprachassistenten verwirklichen kann 🙂